Länderseiten
Aktuelle Seite: Schweiz
Länderseiten
Aktuelle Seite: Schweiz
Coca-Cola HBC Schweiz analysiert jährlich die Lohngleichheit im Unternehmen. Diese Analyse wird mittels des Standard-Analyse-Tools «Logib» des Bundes durchgeführt. Lag der Lohnunterschied vor einem Jahr noch bei 0.8 % zugunsten der Männer, sind es nun 1.1 % zugunsten der Frauen. Dies dürfte in der Schweiz wohl einzigartig sein. Dieser Unterschied liegt im Toleranzbereich der Analyse und stellt somit keine Diskriminierung eines Geschlechtes dar.
In der Schweiz bestehen leider immer noch deutliche Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau. Konkret sind es rund 14.4 % (Quelle: BPW Switzerland).
Der Equal Pay Day wird auch in diesem Jahr zum Anlass genommen, um auf die Bedeutung der Lohngleichheit und die Verantwortung der Unternehmen aufmerksam zu machen.
Das Prinzip 'gleicher Lohn für die gleiche Tätigkeit' gilt es immer wieder aufs Neue zu bekräftigen, bis es verankert und überall Realität geworden ist.
Andreas Dürring Rewards Manager bei Coca-Cola HBC Schweiz
Eine Darstellung der Tätigkeiten für den Job Business Developer zeigt beispielhaft, was Lohngleichheit bei CCHBC Schweiz bedeutet: Unabhängig vom Geschlecht wird für die gleiche Leistung der gleiche Lohn bezahlt. Mehr dazu auf LinkedIn.
Seit dem 1. Juli 2020 sind Arbeitgebende ab 100 Mitarbeitenden aufgrund des Gleichstellungsgesetzes verpflichtet, eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen, welche durch eine unabhängige Stelle verifiziert werden muss. Dazu stellt das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Mann und Frau das Standard-Analyse-Tool Logib zur Verfügung. Die Berechnung der Lohngleichheit geschieht mittels einer sogenannten Regressionsanalyse, welche die Beziehung zwischen abhängigen und unabhängigen Variablen aufzeigt. Objektive Faktoren wie Ausbildung, Dienstalter oder betriebliches Kompetenzniveau werden dabei berücksichtigt und mit dem Geschlecht als unabhängige Variable einbezogen. Wenn keine Diskriminierung vorliegt, hat das Geschlecht keinen signifikanten Einfluss auf den Lohn, sondern nur die objektiven Faktoren.