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Gemeinsam für das Klima: Coca-Cola HBC ist neu Mitglied bei swisscleantech

Der Klimaschutz ist eine Herausforderung, die nur gemeinsam mit der Wirtschaft angegangen werden kann. Coca-Cola HBC Schweiz und swisscleantech sind sich einig: klimataugliches Wirtschaften wird immer mehr zur Notwendigkeit, wenn wir die Auswirkungen auf das Klima fortlaufend reduzieren wollen. Mit dem gemeinsamen Engagement sollen Ziele schneller erreicht werden. 

Coca-Cola HBC is now a member of swisscleantech

Auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit haben wir anspruchsvolle Ziele formuliert und arbeiten fortlaufend daran, den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Als Branchenleader im Down Jones Sustainability Index (DJSI) übernehmen wir in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle und setzen uns gemeinsam mit verschiedenen Partnern für eine nachhaltige Zukunft ein. 

Gemeinsam für eine klimataugliche Wirtschaft

Die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband swisscleantech liegt daher auf der Hand. swisscleantech setzt sich für eine klimataugliche Wirtschaft und eine wirtschaftstaugliche Klimapolitik ein. Coca-Cola HBC Schweiz und swisscleantech sind sich einig, dass wirksamer Klimaschutz nur durch gemeinsames Engagement funktioniert. Zusammen verfolgen wir anspruchsvolle Ziele und sind überzeugt, dass dies der richtige Weg zum Erfolg ist. Christian Zeyer, Geschäftsführer von swisscleantech, hält das gemeinsame Engagement für wichtig: «Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Coca-Cola HBC Schweiz. Das Unternehmen übernimmt eine Vorbildfunktion in der Getränkebranche, indem es einen Schwerpunkt beim Thema Klimawandel setzt. Das Engagement der Wirtschaft ist entscheidend für die Erreichung der Klimaziele.»


Mit Science Based Targets auf Klimakurs

Letztes Jahr erstellten wir eine umfassende CO2-Bilanz – von den Zutaten bis zur Entsorgung der Verpackung – und definierten darauf basierend zielgerichtete Massnahmen zur Emissionsreduktion. Für unsere gesamtheitliche Klimastrategie erhielten wir als erste Getränkefirma in der Schweiz die Zertifizierung «CO2 Optimised» von Swiss Climate.

Doch damit nicht genug: Wir sind dabei, im Verlauf dieses Jahres «Science Based Targets (SBT)» zu erarbeiten. Per 2022 werden wir verbindliche Ziele definieren und mit der Umsetzung beginnen. Mit diesem wissenschaftlichen Ansatz können wir die CO2-Reduktion im Einklang mit den globalen Klimazielen weiter vorantreiben. 

 

So engagieren wir uns für das Klima:

In unseren Abfüllbetrieben beziehen wir Strom aus 100 % erneuerbaren Quellen. So nutzen wir zum Beispiel das Dach unseres Produktionsgebäudes in Vals für eine Photovoltaikanlage. Der dort produzierte Solarstrom entspricht dem Energiebedarf von rund 64 Haushalten. Damit leisten wir einen Beitrag ans Stromnetz der Gemeinde und erhalten das unter Heimatschutz stehende Dorfbild.

Das Projekt ist eine Weltneuheit: Als erste und bisher einzige Getränkefirma der Welt nutzt VALSER CO₂ aus der Luft und unterstützt dabei eine zukunftsweisende Technologie zum Schutz unseres Klimas. Das ETH-Spin-Off, Climeworks, filtert in seiner Anlage im Zürcherischen Hinwil CO₂ mit einem patentierten Filter aus der Luft und bereitet dieses zur Wiederverwendung in unseren Getränken auf. 

Als erstes Mineralwasser der Schweiz erhielt VALSER die Auszeichnung «klimaneutral» von Swiss Climate. VALSER berechnet für alle Getränke die CO₂-Emissionen, die von der Gewinnung des Quellwassers bis zum Verkauf an die Konsumenten entstehen. In Zusammenarbeit mit Swiss Climate reduziert das Unternehmen CO₂-Emissionen kontinuierlich. Unvermeidbare Emissionen werden über hochwertige Klimaprojekte kompensiert. 

Wann immer möglich versuchen wir die Transportwege unserer Getränke zu verkürzen und auf die Schiene zu verlegen. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Logistikpartnern SBB Cargo und Camion Transport reduzieren wir auch die indirekten CO₂-Emissionen unserer Geschäftstätigkeit. 

Wir betreiben die grösste grüne Flotte der Schweiz, bestehend aus Gas-Hybrid-Fahrzeugen und Elektroautos. Dadurch erzielen wir Treibstoffeinsparungen und eine CO₂-Reduktion von 25 bis 30 % respektive rund 250 Tonnen CO₂ pro Jahr.