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Nachhaltigkeitsbericht 2021: Auf dem Weg zu «Net Zero»

Der Nachhaltigkeitsbericht 2021 zeigt: Coca-Cola Hellenic Bottling Company (HBC) Schweiz konnte erneut ehrgeizige Ziele erreichen. Das Unternehmen verbrauchte insgesamt weniger Energie, weniger Wasser und weniger Verpackungsmaterialien. Gleichzeitig konnte der Einsatz von rezykliertem Verpackungsmaterial gesteigert werden. 


Wichtiger Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ist das klare Bekenntnis zur lokalen Produktion. Und das nächste grosse Ziel steht bereits fest: Netto-Null-Emissionen über unsere ganze Wertschöpfungskette bis im Jahr 2040. Alle unternehmerischen Entscheidungen werden daher auf dieses Ziel ausgerichtet. Dies kann Coca-Cola HBC jedoch nicht alleine erreichen, sondern nur zusammen mit ihren zahlreichen lokalen Partnern und zuliefernden Betrieben. Die lokale Verankerung ist dem Unternehmen wichtig, weil es so einerseits Arbeitsplätze sichern und andererseits einen wertvollen Beitrag zur lokalen Wertschöpfung beitragen kann. 95 % aller Zutaten der Getränke stammen aus der Schweiz

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Der Nachhaltigkeitsbericht 2021 war für das Unternehmen ein wichtiger Moment, um innezuhalten und genau zu prüfen, wo es steht. Gearbeitet wird basierend auf wissenschaftlich definierten Messwerten (science-based targets SBTs). Dank diesen messbaren Vorgaben, kann Coca-Cola HBC Schweiz den eigenen Fortschritt kontrollieren und kontinuierlich über alle Geschäftsbereiche vorantreiben.  

Vorreiterrolle bei rPET

Coca-Cola HBC Schweiz verfolgte 2021 konsequent das Ziele, weniger Verpackungsmaterial zu verwenden und Abfall wo immer möglich zu reduzieren. So konnte das Unternehmen im Jahr 2021 den durchschnittlichen Anteil an rezykliertem PET (rPET) in ihren Getränken auf 57 % erhöhen und damit einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. So übertraf Coca-Cola HBC Schweiz damit eindeutig das Ziel der Coca-Cola HBC Gruppe von 35 % Rezyklatanteil für das Jahr 2025. 

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Effizienz gesteigert, Energie und Wasser gespart

An den beiden Abfüllstandorten in Dietlikon und Vals wird laufend optimiert, um den Energieverbrauch durch höhere Effizienz zu senken: bei der Kühlung, Lüftung, der Raumtemperatur oder der Druckluft. Aber auch beim Einsatz von Wasser für die Produktion der Getränke ist es Coca-Cola HBC Schweiz ein grosses Anliegen, nur so viel Wasser wie nötig und insgesamt so wenig Wasser wie möglich zu verwenden. 2021 benötigte die Produktion von 1 Liter Getränk noch 1.55 Liter Wasser – und somit rund 21 % weniger als noch im Jahr 2010.

Frauen verdienen mehr

Die wichtigste Zutat von Coca-Cola HBC Schweiz? Das sind die Mitarbeitenden. Bei ihnen wird die Gleichberechtigung am Arbeitsplatz als eines der zentralen Themen gefördert und regelmässig analysiert: Im 2021 zeigte die Lohngleichheitsanalyse ein wohl schweizweit einzigartiges Ergebnis. Frauen, unter Berücksichtigung der persönlichen Qualifikation und der Merkmale des Arbeitsplatzes, bei Coca-Cola HBC Schweiz verdienen sogar 1.1 % mehr als Männer.

Die nächsten Schritte

Auch im 2022 stehen die Nachhaltigkeitsprojekte nicht still und Coca-Cola HBC Schweiz ist stolz, bereits im ersten Halbjahr 2022 verschiedene Meilensteine erreicht zu haben: Seit Mai werden alle PET-Flaschen der in der Schweiz produzierten Getränke aus 100 % rezykliertem PET hergestellt. Im Weiteren lancierte VALSER die erste PET-Flasche ohne Etikett. Laufend ist man auch dabei, den Wasser- und Energieverbrauch weiter zu senken.  

Weitere Informationen rund um unsere Aktivitäten zugunsten von Mensch und Umwelt findest du im Nachhaltigkeitsbericht 2021.