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Neue PET-Endlinie: Ein klares Bekenntnis zum Standort Schweiz

Coca‑Cola HBC Schweiz hat Mitte November eine neue PET-Verpackungslinie im Werk Dietlikon in Betrieb genommen. Es handelt es sich um eine der modernsten Verpackungsanlagen der Coca‑Cola HBC Gruppe.

Die Verpackungslinie ist jener Anlageteil, der die abgefüllten PET-Flaschen in Folie wickelt und auf einem Pallet für den Transport bereitstellt. Bei der neuen Anlage laufen beinahe sämtliche Prozesse komplett automatisiert ab. «Der Verpackungswechsel von einem Tray mit 24 einzelnen Flaschen zu einem Tray mit vier Sixpacks (jeweils 450ml) dauert beispielsweise nur noch 15 statt 30 Minuten», sagt Ersin Isler, Projektleiter der Erneuerung. Die neue Anlage verpackt pro Stunde bis zu 39‘600 0.45-Liter-Flaschen oder 25‘800 1.5-Liter-Flaschen und damit rund einen Drittel mehr als zuvor.

Die Erneuerung der PET-Endlinie glich einem Mammutprojekt: Innerhalb von nur vier Wochen wurde die alte Anlage – welche seit 1997 im Einsatz stand – demontiert, der Boden renoviert, die neue Verpackungsline aufgestellt und in Betrieb genommen. Bis zu 30 Handwerker von acht verschiedenen Lieferanten standen gleichzeitig im Einsatz.

Investition in den Standort Schweiz

«Mit ihrem Investitionsvolumen von 3.8 Millionen Schweizer Franken ist die neue PET-Endlinie ein klares Bekenntnis zum Standort Schweiz», sagt Ilia Tomassi, Leiterin Supply Chain bei Coca‑Cola HBC Schweiz. Die neue Verpackungsline ist zudem so konzipiert, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch der vorgelagerte Teil der Produktion (Blasanlage, Etikettierung und Füller) erneuert werden kann.

Die neue Anlage verpackt nicht nur die fertigen PET-Flaschen schneller, sie ist auch deutlich effizienter im Stromverbrauch. Die Erneuerung passt damit perfekt zu den Bestrebungen von Coca‑Cola HBC Schweiz, den ökologischen Fussabdruck in allen Unternehmensbereichen kontinuierlich zu reduzieren.