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In dieser Episode nimmt Dominik, Verpackungsspezialist bei Coca‑Cola Schweiz, verschiedene Verpackungsformen genauer unter die Lupe und erklärt, wieso ein funktionierendes Recycling-System entscheidend ist.
Ob Glas, Aluminium oder PET: "Alle Verpackungsmaterialien haben ihre Vor- und Nachteile, was die Nachhaltigkeit anbelangt", sagt Dominik, Verpackungsspezialist bei Coca‑Cola Schweiz.
Für ihn sei eine Verpackung nachhaltig, wenn sie das Produkt möglichst gut schützt und lange haltbar macht. Und er erklärt weiter: "Je häufiger eine Verpackung wiederverwendet wird, desto grösser wird ihr Umweltnutzen." Deshalb sei Recycling der entscheidende Faktor für eine nachhaltige Verpackung.
Keine Verpackung ist nachhaltig, wenn sie falsch entsorgt wird.
Dominik Verpackungsspezialist bei Coca‑Cola Schweiz
Die Schweizer Bevölkerung verfügt über eine hohe Sammeldisziplin: Bereits heute werden hierzulande rund 83 % aller PET Flaschen retourniert.
Dies ist letztlich auch dem Engagement von PET-Recycling Schweiz zu verdanken. Bereits 1990 gründete Coca‑Cola Schweiz zusammen mit Partnern die Organisation und setzt sich seither intensiv für die Sammlung und Wiederverwertung der produzierten Getränkeflaschen ein.
Mit VALSER gelang es Coca‑Cola Schweiz als erstem Mineralwasser-Hersteller in der Schweiz, eine Getränkeflasche aus 100 % recyceltem Material (rPET)* zu entwickeln und im Markt zu vertreiben.
Das sichere und saubere Verfahren schenkt jeder Flasche ein neues Leben. Durch das Einsammeln und Wiederverwerten von gebrauchten PET-Flaschen wird nicht nur Abfall minimiert, es werden auch CO₂-Emissionen vermieden. Im Vergleich zu Flaschen aus Neu-PET, ganz ohne Anteil von rezykliertem Material, sinkt der CO₂-Ausstoss um bis zu 75 % und VALSER wird im Jahr 2020 rund 2'000 Tonnen CO₂ einsparen können.
*ausgenommen Flaschenverschluss und –etikett